Schon fast Retro ;) Windows 7 manuell per Slipstream auf Service Pack 1 zu bringen, ist etwas was früher viele Stunden oder Tage in Anspruch genommen hat. Allein schon aufgrund der sehr hohen Anzahl von Dateien die gepatcht werden. Heutzutage mit schnellen SSDs, die gerade mit kleinen Dateien wesentlich effizienter umgehen, sieht das ganz anders aus.
Doch warum händisch wenn es viel einfacher mit Tools wie RTLite oder nLite geht? Einfach weil es geht, und das jetzt auch in schnell. Früher hat das wenig Spaß gemacht hat, die Platte viele Stunden so zu quälen. Nur war es meist alternativlos um bestimmte Schwierigkeiten beim normalen Updaten (während des Betriebs) zu umgehen. Jetzt kann ich ein Haken auf meiner virtuellen Liste machen, einmal manuelles Slipstreaming per SSD durchgeführt zu haben. Das war es wert :) Wer noch weitere Informationen zu Slipstreaming braucht, auch für Windows 8.1, findet mehr bei z. B.bei lifehacker (englisch).
Es ging hier um ein Windows 7 als 32-bit Variante (nur 2GB RAM im Zielrechner). Hier die genaue Anleitung für manuelles Win7 slipstreaming.
Hier die Zeiten des Slipstreaming:
Build-SSD: 128GB OCZ Vertex
1. Schritt - vorbereiten / entpacken
- ca. 8000 Ordner bei 73000 Files
- Extract Zeit um die 5 Minuten - yes Baby!
2. Schritt - Slipstreaming
- Alle Files werden hier gepatcht und wieder zurückgeschrieben.
- Dauer: 40 Minuten (!) - virtueller Freudentanz quasi
- DIeser Prozess dauert auf einer herkömmlichen HDD viele Stunden bis Tage.
Hier ein ähnlicher Fall - über die Power der SSD beim Einspielen von Windows Update Packs. Lesenswert.